Am vergangenen Samstag besuchte die Landesministerin für Kultur und Wissenschaft, Isabel Pfeiffer-Poensgen, das Iserlohner Parktheater auf Einladung des heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Thorsten Schick. Die Ministerin bekundete ihr Interesse vor allem an der digitalen Ausstattung des Theaters ebenso wie an der Bedeutung des Schauspielhauses. „Mit über 800 Sitzplätzen im großen Saal ist das Parktheater eines der größeren Spielhäuser in der Region – dies führt dazu, dass wir auch Publikum aus dem naheliegenden Ruhrgebiet hier in Iserlohn empfangen können“, ergänzte Schick. Ein besonderes Anliegen des Hauses sei auch die behindertengerechte Ausstattung in den Räumlichkeiten des Theaters. Ebenso wichtig seien digitale Konzepte, um auch diejenigen an den Vorführungen teilhaben zu lassen, die aufgrund der Pandemie nicht ins Theater gehen können, so Theaterleiter Niels Gamm. Das Highlight des Besuchs bildete die Besichtigung des alten Rittersaals ab, um den das Parktheater im Jahr 1964 nach einem Brand neu errichtet wurde. Hier wurden die Teilnehmenden mit VR-Brillen und Headsets ausgestattet und durften mit Bewegungen in eine interaktive Installation eintauchen.
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