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von Thorsten Schick

NRW in sicheren Händen – Innenpolitisches Gespräch mit NRW-Innenminister Herbert Reul

Iserlohn. NRW in sicheren Händen. Unter diesem Motto stellte Innenminister Herbert Reul seine Arbeit der letzten fünf Jahre vor. Initiiert wurde der Besuch von den Abgeordneten Thorsten Schick und Paul Ziemiak.

Schon zu Beginn des Vortrags erklärte Minister Reul einen Zusammenhang: „Nicht nur die innere, auch die äußere Sicherheit hat enorme Wichtigkeit – der Ukraine-Krieg macht uns das sehr deutlich. Da sind viele Menschen, die ein hohes Risiko für Frieden und Sicherheit in ihrem Land eingehen. Mir ist es wichtig, dass man auf schwierige Situationen wie diese vorbereitet ist – das Gleiche gilt für die Sicherheit in NRW.“ Reul erklärte weiter, dass ihm aus diesen Gründen eine gute Ausstattung der Landespolizei besonders wichtig sei. Dass Probleme der inneren Sicherheit nicht immer schnell und einfach zu lösen seien erklärte Reul am Beispiel der Clankriminalität: „Die Clankriminalität konnten wir in den letzten Jahren eindämmen. Die Bekämpfung von Clankriminalität ist aber ein Prozess, den man nicht innerhalb von fünf Jahren lösen kann, wir müssen da längerfristig arbeiten.“ Reul setzt auf ressortübergreifende Kooperation: „Wir haben in den letzten fünf Jahren in den Behörden die Schreibtische zusammengeschoben. Dadurch gestaltet sich die Bekämpfung deutlich effizienter.“ Das Gespräch endete mit einer anschließenden Fragerunde.